Across all borders - Bedienanforderungen für morgen
Schon IIOT & Industrie 4.0 haben die Anforderungen an die Einfachheit und Nutzerfreundlichkeit von Bedienkonzepten erhöht. Corona verschärft diese Anforderungen – vor allem wenn es um die Arbeitsplätze und Bedienkonzepte für Inbetriebnahme, Instandhaltung und Service geht.
Der Arbeitsplatz des Servicetechnikers wird sich dabei am meisten ändern.
Denn wir werden niemals wieder zu den Reisehäufigkeiten von Vor-Corona zurückkehren. Corona hat auch auf die Bedienkonzepte einen disruptiven Einfluss.
Der Wert einer Maschine wird sich für den Betreiber darin zeigen, wie einfach und schnell alle Nutzergruppen ihre Aufgaben an der Maschine erledigen können und dabei so wenig wie möglich reisen und mobil sein müssen.
Hierfür muss die Bedienung über den gesamten Life-Cycle für alle Nutzergruppen betrachtet und gestaltet werden, über alle: Aufgaben, Use-Cases und Mensch-Maschine-Schnittstellen, Tools und Devices, alle Unterlagen und Software-Applikationen. Die Bedientätigkeiten der Mitarbeiter Vorort müssen einfach und nutzerorientiert sein ebenso wie die Unterstützung, Anleitung und Überwachung von Remote.
Dies hat neue Anforderungen an die Entwickler aus Maschinenbau, Elektrik- und Automatisierungstechnik, die GUI- und Software-Entwicklung, die Mitarbeiter der Technische Dokumentation und des Supports.
Der Vortrag gibt Einblick in das Vorgehen, wie dies zu erreichen ist.